das geht. doch, das geht, wenn er meines teilt ...

"Er musterte die Runde, hungrige Gesichter, junge Züge, glatt und von keinem Zweifel je befallen, keine Visionen außer denen, die ihnen auf den Overhead-Projektor gelegt wurden, damit sie die sofort aufschreiben und inhalieren, bis sie glauben, es seien ihre eigenen ..."(Liebestänze; Rainer Schmidt, 2009)

google street view, schön so weit. und? ist google böse? jein. aber es ist doch nicht gut, nur weil es manchesmal nützlich ist. der punkt ist doch der, ob man systematisch daten erfasst und verknüpft mit was auch immer, und zusammenstellt.

ich habe widerspruch eingelegt. am besten kann man das über die verbraucherzentrale des infrage kommenden bundeslandes tun.
warum?
wenn jemand mein haus photographieren will, kann er hierher kommen. kann ich keinen dran hindern. wenn der jemand das bild ins internet stellt, wäre es purer zufall, dass ich es finde. wie soll ich das denn verhindern. jemand müßte freilich mich und mein haus in verbindung bringen, also wissen: wer ich bin und welches mein haus ist. und genau das ist das gegenteil von systematisch. und deshalb sympathisch.

zur orientierung gibt es stadtpläne, auch im internet. idioten brauchen tools und unzählige apps ...

herzverzüglich: science fiction zu lesen. aber leben wollen will doch niemand dort, der seinen verstand beisammen hat. freilich, wenn jemand über keinen verstand verfügt: realitätsverlust am jägerzaun ...