10
Aug
2010

der alltag hat uns wieder

hört sich schlimmer an als es ist. denn im grunde macht den alltag ja aus, dass immer irgendwas ist. so plätschert sich dann dieser tag dem ende entgegen. tatsächlich, er plätscherte. aber, wichtige dinge erledigt: geburtstagsgeschenke und preise geordert/besorgt.

stahlund dann, hab ich ein buch gefunden. im bücherregal, oben. also nicht oben im bücherregal, sondern in dem, das oben … ist auch egal. ja, zweite reihe (von unten erste zweite reihe). wo auch immer. ich hab mich nur gefragt - nicht wirklich wie es dahin kam, ich wird es wohl selbst reingestellt haben - hab ich das schon gelesen oder nicht oder aufgehört? das letztere kann ich fast ausschließen, weil es seltenst vorkommt. nicht gelesen, hm? es ist kein geschenktes (ja, kommt halt vor. “generation ally oder mcally, wer will das wirklich wissen? es ist pink und gebunden. mehr kann ich darüber nicht sagen. ich hab mir das nicht ausgesucht, nur in das bücherreal - das unten - gestellt). egal auch, am ende. wenn ich das gefundene buch nicht gelesen habe, hatte es da wo es stand nichts zu suchen. das wäre nicht logisch. sehr bedenklich scheint mir die idee: ich hab es gelesen und total vergessen. mittlerweile: auch auf seite 29 ist es (noch) nicht vergessenswert. ich lese es einfach weiter, bis zum ende.

und dann. stelle ich es dahin zurück, wo ich es fand (das kann ich ja nachlesen. ist doch herrlich so ein blog). ich hoffe, inständig natürlich, ich behaupte später nienie: hab ich nienie gelesen und selbstverfreilichst nicht die geringste ahnung, warum es dort - ausgerechnet dort - steht (naja, stand). vielleicht hab ich aber bis dahin den überblick verloren. vielleicht noch mehr generationen-keiner_will_das_wissen-bücher. vielleicht springe ich dann über meinen schatten und verfrachte was ich nicht lesen möchte in den müll. vielleicht.

aber vordem haben wir jede menge alltag und bücher zu lesen …

ausgelesen

nachtigall ein tolles buch. „Der Sommer brachte alles, was gut schmeckte, er brachte Tausende von Farben in einer sonnenversengten Landschaft, und vor allem brachte er uns Dill.“ Man steckt immer noch am Anfang des Romans, als dieser Satz fällt, als Dill zum ersten Mal auftaucht bei Jem und seiner Schwester Scout - der Erzählerin, die keine neun Jahre alt, aber trotzdem erwachsen sein wird, wenn ihre Geschichte wieder vorbei ist. „Ich bin Charles Baker Harris“, sagt dieser Dill zur Begrüßung. „Ich kann lesen.“ Und damit sind alle Zutaten für den Sommer zusammen: Hitze. Ferien. Und ein Freund auf Besuch, der so viel Quatsch im Kopf hat, dass keinem langweilig wird, nicht den Kindern, nicht der Verwandtschaft, nicht den Nachbarn.
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.:logi-cal~log-buch:.

... und hör auf zu fragen, wie dieser film ausgeht ...

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